Puerto Vallarta Tag 3

Los Arcos

An unserem Abreisetag wars nochmal so richtig schön drückend und noch schwüler, als die Tage davor. Wenn wir in Deutschland an Regenwetter denken, kommt einem ja meist eher maximal 15°C in den Sinn. Dort waren es eher das Doppelte, wenn das mal reicht und eben weiterhin 100% Luftfeuchtigkeit. Da kann man schon verstehen, warum die Gegend um Puerto Vallarta als Regenwald-Kulisse für Predator damals gedient hat.

Bucht, Regen, Hotel

Wir sind kurz vor Abflug nochmal an der Bucht entlang, durch die kleinen Fischrestaurants und haben uns neben der Stelle wo wir beim Jetskien schnorcheln waren das kleine Denkmal für Die Nacht des Leguan angeguckt. Und sind dabei fast zerflossen. Man! Was war ich froh, als endlich die Klimaanlage vom Auto richtig angelaufen ist. Wobei, da war der Schaden schon angerichtet, unsere Klamotten waren von Regen, Luftfeuchtigkeit, Hitze und unseren gegen all dies ankämpfenden Körpern gut durchgenässt und somit war der kalte Luftzug nicht wirklich angenehm.

Buggies

Ursprünglich hat mich ja auch ne Tour mit diesen Buggies angemacht, mit denen man ein bißchen in die Landschaft fährt, aber bei dem Klima stell ich mir das bei weitem weniger spaßig vor, als mitm Jetski über die Wellen zu brettern und durch die Luft zu fliegen.

Den trinken die US-Amies, wir kriegen den Sierra Schrott.

Auf dem Weg nach Guanajuato kamen wir wieder durch die Tequila-Zone mit ihren ganzen Agavenfeldern und es ergab sich, dass man bei voller Fahrt noch ein paar Fotos durch die grün-getünchten Fenster schoss. So unter anderem von diesem Feld der Marke José Cuervo, der in den Estados Unidos anscheinend recht beliebt ist, wie bei uns dieses komische Sierra-Zeug.

Hangin low

Naja und drumherum schickten sich die Wolken an, wiedermal tief in den Hügeln zu hängen, was für mich immernoch ein surrealer Anblick ist. Alles in allem wiedermal ein Tag der Fahrerei in diesem riesigen Land.