Archiv für den Monat: März 2012

Huevos con Chilorio

*schlabb0r*

Kurz vor Ende meines Praktikums hatte mich mein Kollege Fernando nochmal über meine Kenntnisse in mexikanischer Küche befragt und in der Tat konnte ich inzwischen die ein oder andere Bekanntschaft mit poblaner Spezialitäten vorweisen, allerdings Eier mit grühnen Bohnen (naja, nicht so aufregend) und Eier mit Chilorio (ohoo!) waren mir noch nicht geläufig.

Spottie am Pennen

Chilorio ist so ein Fleisch aus der Dose, mit ein wenig Chili. Das Zeug ist ziemlich zerkocht, so wie Gulasch in etwa, wird allerdings ohne Soße abgefüllt. Von daher sieht es erstmal aus wie Katzenfutter.

Chilorio in der Pfanne

Oder Schlimmeres. Riecht aber schon beim Anbraten ganz lecker.

gemöppelt

Wenn man dann noch das Ei dazugibt, siehts entgültig wie in die Pfanne gereiert aus. So widerwärtig es aber bei der Zubereitung aussieht, so lecker ist dann wiederum das Endprodukt.

Ei mit Stulle

Denn noch ne Avocadostulle dazu und man brauch den Rest des Tages nix mehr zu Essen, weil das Fleisch-Ei so stopft. Weil Korni das auch so’n duftes Mittagessen fand, wollte er beim Einkaufstrip des Tages denn auch gleich nochmal sone Dose Chilorio kaufen, kam nach einigem Suchen auch ganz stolz mit einer Dose an, musste dann aber einige Stunden später zu Hause feststellen, dass es sich bei seiner Dose nicht um Chilorio, sondern um Chiles habaneros handelt. Das sind diese richtig fies scharfen Teile, die man auf jeden Fall nicht im ganzen in seinem Mittags-Ei haben will. Von daher wurde das dann nischt mehr.

Pass von Cortes

Die Richtung passt.

Den Tag zuvor noch von weitem bestaunt, haben wir 8.3. die vorletzte Chance ergriffen und uns ebenfalls in den frühen Morgenstunden auf den Weg zum Pass zwischen den zwei nachbarlichen Vulkanen gemacht.

Vulkanwälder

Der Weg dahin führte zunächst durch Cholula, anschließend über kleine Dörfer mit immer erst zur Hälfte fertig gebauten Gasbetonhütten und schließlich über eine steile Staubpiste durch die Wälder am Fuß der Vulkane.

Popokegel

Etwa 2h nach unserer Abfahrt waren wir dann an der Grenze des Naturparks angekommen, von wo aus man zum ersten Mal richtig freie Sicht auf den Krater des Popocatépetl hatte. Für uns erstmal eine etwas fremde Perspektive, so 90° seitlich und so nahe dran, war es insgesamt schonmal ziemlich majestätisch.

Einbaum

Trotz der Höhe waren die Temperaturen dort oben aber entgegen anders lautender Ankündigungen echt erträglich, auch mit T-Shirt für kurze Zeit. Da das wohl aber nicht immer so sein wird und aufgrund des fehlenden Regens ist die Vegetation aber eher karg. Nadelbäume und vertrocknetes Gras bieten sich während der Trockenzeit dem Betrachter.

Izta

Einen Kilometer oder so vom Eingang entfernt liegt dann auch der Pass von Cortés, über den Hernán Cortés damals nach Tenochtitlán (heutiges Mexiko Stadt) eingezogen ist. Von dort lässt sich auch die Izta gut sehen und man ist gefühlt nochmal ein kleines Stückchen näher am Krater des Popo.

Passieren verboten: Vulkanische Aktivität

Den kann man aber nicht erklimmen, da er noch aktiv ist. Gerade dadurch wäre es vermutlich wesentlich interessanter, als auf die durchaus begehbare Izta zu steigen, aber nungut. Haben wir uns eben nicht die Füße am Feuer aus dem inneren der Erde gewärmt!

Pumas!

Da das wie gesagt ein Naturschutzgebiet ist dort oben, kann man auch davon ausgehen, dass dort irgendwelche schützenswerten Tier- und Pflanzenarten vorhanden sind. Und tatsächlich fand sich unweit vom Parkplatz dieses Schild, das darauf hinweist, dass in dieser Zone Pumas ihren Zufluchtsort finden.

Pengpengschild

A propos Schild, über die Schreibweise von Cortés scheint man sich da oben nicht ganz einig zu sein. Deswegen vielleicht auch die Einschusslöcher.

Myriam am Pass

Das Monument, dass den Pass selbst markiert ist übrigens dieser unspektugale Steinklotz da im Hintergrund, der schon schön mit hässlichen Graffitti beschmiert ist.

und wieder runt0r

Da wir alle nicht so den Drang hatten, über die Izta zu wandern, haben wir uns nach der kleinen Erkundungsrunde und ein paar Fotostops dann auch wieder auf den Weg gemacht, zurück nach Hause.

You don't say!

Den uns zum Glück ein wohlgezeichnetes und wohlplatziertes Schild wies.

Zahnarztfete

Da wir ja eh durch Cholula durch mussten, haben wir uns entschieden, dort nochmal nach mehr Mexiko-Pullovern zu gucken und gleich noch nen Happen zum Mittagessen zu speisen. Dabei beschallte uns vom zócalo her die Mucke aus einem Zahnart-Trailerwagon! Irgendwie gabs da wohl ne Dentalfete. Schien auch halbwegs gut besucht zu sein. Trotzdem ne merkwürdige Vorstellung.

Artesanía-Geschäfte

Nen Sack voll Pullover, Tischdecken und anderen handgemachten Krams später gings auch zurück nach Atlixco dann.

Aufpasserkarawane

Auf dem Weg dort hin haben wir auf der Autobahn (!) einem massigen Polizeitrupp folgend so eine Art Prozession oder Demonstration gesehen.

chillen auffer Autobahn

Prinzipiell nicht so die beste Idee, sowas auf einer zweispurigen Autobahn/Schnellstraße abzuhalten, finde ich, aber gut, zum Tag der Jungfrau von Guadalupe sind ja auch schon hunderte Mexikaner in der Nähe vom VW-Werk nachts und dunkel gekleidet quer über die Autobahn-Auf- und Abfahrten gepilgert, ohne auf den Verkehr zu achten, da ist sone Demo im grellen Sonnenschein, begleitet von jeder Menge Bullerei noch zu verkraften.

Tja und das war dann unser Vulkantrip, der uns zwar mehr Fahrtzeit als Vulkanzeit eingebracht hat, aber wir haben gesehen was wir sehen wollten und waren nun endlich mal auf den Bergen drauf, die 7 Monate lang unseren Horizont geziert haben.

Uffn Huejel ruff

Grade so Sonne

Schon so ziemlich am Anfang – es müsste sogar im August gewesen sein – hab ich mir beim allmorgendlichen Weg auf Arbeit ausgemalt, wie es wär, die Vulkane mal nicht aus dem 140km/h fahrenden Auto durch das grüngetünchte, hintere Seitenfenster zu fotografieren, sondern ganz ungestört von Atlixcos cerro (Hügel) mit der Kirche oben drauf. Durch Kornis Arschtret-Power und meiner Foto-Affinität hat das dann auf den letzten Drücker sogar mal noch geklappt, einen Tag nach unserem Einkauf auf dem Markt haben wir uns zu unkoscherer Stunde aus der Koje gequält und in die Karre gesetzt, durch die kleinen Einbahnstraßen der Stadt zum Hügel zu finden.

besoffene Horsties

Das hat tatsächlich auch besser geklappt, als ichs mir vorgestellt hätte, weswegen wir genau zum Sonnenaufgang auf dem Parkplatz angekommen sind und dort schonmal ein paar Fotos geschossen hab, um nicht gleich beim Aufstieg die ersten Sonnenstrahlen auf der Spitze des Popo zu verpassen. Auf dem steilen Weg hoch kamen uns noch so ein paar Besoffene von letzter Nacht entgegen, die uns erstmal auf einen Schluck aus ihren noch gut befüllten Bechern einladen wollten. Dass mir Kaffee lieber gewesen wäre und ich dann doch eher flott auf die Spitze vom Hügel wollte wegen Fotos machen, haben sie nicht ganz geschnackelt.

Morgensport hat Kot im Mund!

Deswegen hab ich sie zwei Fotos später einfach ihr Ding machen lassen und bin hustend und prustend – vorallem hustend – hinter Korni und Mandy hinterher, den steilen Betonweg hoch. Lässt sich als morgendliches Training nur empfehlen, sone Runde oder zwei auf den Hügel rauf und wieder runter. Das haben tatsächlich auch viele Leute gemacht, inklusive ihrer Köter. Und selbst die waren ordentlich am Hecheln, als sie oben ankamen. Sogar unser ganzer Stolz als Land und beliebtestes Exportprodukt: (nein, nicht Rammstein!) der deutsche Schäferhund konnte sich nur grade so noch japsend auf den Läufen halten.

wenig später

In den paar Minuten zwischen Parkplatz und Gipfel war die Sonne schon über den ganzen Vulkan bis ins „Tal“ gewandert. Man bedenke, das ist alles Hochplateau, also selbst das Tal hat so seine 1700m ü.N.N.

den ganzen Schnee weggeschnieft

Sogar mit der Luft hatten wir einigermaßen Glück. Es war zwar keiner von diesen glasklaren Morgenden, aber trotzdem mehr als ordentlich. Hätte nur noch bißchen mehr Schnee auf dem Krater gefehlt.

stadteinwärts: Blumen

Auf dem Nachhauseweg sind wir noch auf den Blumenmarkt gestoßen, der gerade auf der Straße in die Stadt aufgebaut wurde. Da das Korni und Mandy natürlich nicht verpassen durften, haben wir in einer Seitenstraße die Karre abgestellt und sind ne Runde zwischen den ganzen Händlern rumgeschländert.

Bluhm' über Bluhm'

Das zahlte sich gleich auf mehrfachte Art und Weise aus. Nämlich erstens insofern, als dass wir gleich noch was typisch mexikanisches zum Frühstück holen konnten: zwei Becher Atole und ein paar Tamales, die Korni rechts im Bild in einer kleinen Plastetüte trägt. (Leider hatten sie keine süßen, mit Fruchtgeschmack)

die Qual der Wahl

Zweitens, dass die beiden die Spottpreise und riesige Auswahl mal live erleben konnten.

Sonnenmandy

Drittens, das wir nochmal bißchen günstige Deko fürs Haus holen konnten. Für Mandy einen kleinen Straus Sonnenblumen für 10$ und für Myriam ein Sträußchen rosa Rosen. Von den etwa 1m hohen und mit 100-150$ ziemlich teuren Lilien haben wir dann aber die Finger gelassen. 😛

Dienstagsmarkt

Papaya, Papaya

Jeden Dienstag findet in Atlixco zusätzlich zum normalen, immer vorhandenen Markt ein Markt auf der Straße statt. Für solcherlei Märkte gibt es auch eine spezielle Bezeichnung, aber der Name will mir einfach nicht einfallen, deswegen nenn ich ihn einfach Dienstagsmarkt. Auf jeden Fall haben wir dort mal schön eingekauft.

Taquería

Denn erstens machts Spaß durch die Straßen zu schlendern und so viel Auswahl zwischen für uns exotischen Früchten und Unmengen Gemüse zu haben und andererseits sind die Preise für unser Empfinden natürlich jenseits von Gut und Böse.

jede Menge Rüben

Wobei zum Gemüse z.B. auch magentafarbene Kartoffeln und lustige Knollen, deren Namen ich auch wieder vergessen habe, gehören.

Jitomates

Aber auch die uns ganz vertrauten Tomaten. Allerdings für 4$ pro Kilo.

Limones

Oder die ebenfalls dort einheimischen Limetten/Limonen, die mich jedes mal daran erinnern, wieviel Caipi man bloß daraus machen könnte.

Pommes und Wurscht, wie bei uns

Auf solchen Märkten gibt es dann auch immer so eine Essensabteilung, wie schon auf dem normalen mercado und dem Blumenmarkt. Dort wird allerlei frittiertes, ungesundes Zeug serviert. Wie z.B. Pommes, Chorizo, Milanesa (Schnitzel Wiener Art) und carne echilada (Fleisch mit Chili und Gewürzen).

Mangomongouh!

Uns haben aber dann doch eher die Mangos interessiert. Wie hier für 20$ pro drei Kilo zu haben, die grün roten und 25$ die gelben. Aber die sind nicht nur billig, sondern auch verdammt lecker. Überhaupt nicht faserig, so wie dieser noch komplett unreif gepflückte Kack bei uns im Supermarkt und schön süß.

Cemitas

Lediglich die cemitas haben mich angemacht, obwohl wir eigentlich alle noch gar nicht hungrig waren. Deswegen hab ich uns eben zwei zum Mitnehmen bestellt.

nicht ganz klein, die Cemita

Cemitas sind im Prinzip so poblanische Burger, mit der erwähnten milanesa, Salat, Käse, Bohnenpaste, aguacate (Avocado) und Zwiebel. Die Dinger sind schön fettig und dementsprechend lecker und unsere Exemplare vom Dienstagsmarkt waren auch relativ groß geraten, sodass wir die zwei dann letztlich zu viert gegessen haben.

À propos war die Atmosphäre auf dem Dienstagsmarkt echt entspannt und ungewöhnlich ruhig. Bis auf das gelegentliche „¿Qué le damos?“ oder „¿Qué va a llevar?“ wurde man nicht blöd zugequatscht, die Verkäufer waren freundlich und nichtmal der verwirrte Mexikaner, der beim Cemitakaufen zu uns stieß und unbedingt eine Umarmung wollte hat uns angegrabbelt.

Der Einkauf

Hier nun aber mal der tatsächliche Einkauf, mitsamt seines unglaublichen Preises. Und sicherlich, hätte man noch etwas gesucht, hätte man das Ganze vielleicht sogar noch billiger bekommen.

Tehehe

Nachm Mampfen wurde wieder in der Sonne im Garten gescrabbled. Diesmal hatte allerdings Myriam das glückliche Händchen.

Baden gehen

Korni am Rand

Eine Woche nach unserer Rückkehr aus der Karibik hatten wir alle so langsam mal wieder Bock auf Baden und Schnorcheln.

tief und klar die Suppe

Deswegen sind wir aufn Nachmittag zu den unweit von Atlixco gelegenen Ahuehuetes bei Tepeojuma.

Kampfbomber

Dort war das Wasser wie gehabt glasklar, tief und es gab jede Menge Libellen zum Fotografieren.

Pech(gehabt)libelle

Außerdem hatte ich ja nun die Unterwasser-Kamera, um mal die kleinen Fischchens da drin genauer unter der Lupe zu nehmen und solche Späßchen.

Lilalibelle

Das war dann auch die letzte Gelegenheit für die nächste Zeit, die kleine Canon einzusetzen.

Fischleins

Und auch die letzte Gelegenheit nochmal auszuprobieren, wie tief runter es dort wirklich geht.

Pfropfen

Den Boden spürt man wohl erst nach einem guten halben Meter, berichtete unser wagemutiger Forscher Korni.

Sonntagsscrabble

Eyjafjallajökull?

Den Sonntag haben wir größtenteils im Garten Scrabble spielend verbracht. Das lief wie so oft nicht so gut für mich, da wir uns auf deutsche Worte und Abkürzungen beschränkt haben.

Burritos

Dafür haben wir später lecker Burritos gemacht, das hat die Laune wieder gehoben.

Cholula und Grillen

auf der Pyramide

Am Wochenende nach der Karibik sind wir mit Korni und Mandy nochmal eben nach Cholula gefahren.

Irgendwo dort sind Prakties

Einerseits, um auf die Pyramide mit der Kirche oben drauf zu steigen und dort herunterzugucken – wofür es eigentlich schon wieder viel zu diesig war – und andererseits um dort nach diesen Mexiko-Pullovern zu shoppen, die grade so in sind.

Aracherraaaaa

Später des nachmittags haben wir noch mit den drei Farfán-„Kindern“ gegrillt. Da war die Tage vorher beim Costco waren, gabs wieder viel und lecker Käsewürste und Aracherra-Rinderfilet! Allein wenn ich dran denke, läuft mir schon wieder das Wasser im Munde zusammen. Sowas sollte es in Deutschland auch geben!

Geldsegen

Knete

Noch am Tag der entdeckten Socken auf dem Nachbarbalkon haben wir in Puebla meine Prämie abgeholt. Als Praktikant bei VW MX bekommt man nämlich ab 4 Monaten Praktikum eine Prämie ausgezahlt, abhängig von der erbrachten Leistung. Die Leistung setzt sich dabei aus täglicher Arbeit und der Bewertung eines Projekts zusammen, das man von seiner Abteilung zugewiesen bekommt. In die Bewertung fließen dann so Dinge wie Eigeninitiative, Spanischkenntnisse und natürlich Erfolg der Arbeit mit ein. Und ich kann mit Stolz behaupten, dass das bei mir ganz gut gelaufen ist, weshalb ich die volle Prämie von 20000$ + 200$ für einen Busfahrschein zum Flughafen in Mexiko-Stadt zugewiesen bekommen habe.

Dummerweise war ich zum Zeitpunkt der Auszahlung schon in der Karibik, weshalb ich unserer Mitpraktikantin Lena das Vollmachtsformular ausgefüllt habe, dass sie meine Prämie abholen darf, mit dem Hintergedanken, dass meine Mutter diese ja dann auch eben dort einsammeln könnte. Leider hatte es letztere aufgrund des plötzlichen Tods ihrer Tante nach Deutschland verschlagen, sodass die arme Lena anderthalb Wochen lang mit 20200$ in der Handtasche in Puebla durch die Gegend rennen musste.

Naja, bzw. ganz so drastisch war es nicht, aber irgendwie musste das Geld schon aufbewahrt werden.

Geldregen

101 Zweihundert-Peso-Scheine sind nämlich auch von ihren Ausmaßen als Bündel her gar nicht wenig und es macht tierisch Spaß, damit rumzuspielen! Sogar die Katzen fandens toll.

Naja, so war dann Lena erleichtert, dass ihre Handtasche leichter war und ich hatte den Karibikurlaub quasi wieder drin, den ich noch bei Myriam abzubezahlen hatte, die erstmal ihre Prämie vorgeschossen hat.

Wieder zurueck

Karibiksand in jeder Ritze!

Zurück in Atlixco musste erstmal die Kamera von dem fiesen, feinkörnigen Karibiksand befreit werden, den es uns die ganze Zeit um die Knie geweht hatte. Der klebte nämlich in jeder Ecke und Ritze fest und wollte sich partout nicht abpusten lassen. Zum Glück hatte ich ja noch meine Kamerazahnbürste da!

Schmadderuhr

Ebenso musste die Uhr, die ich von den Kollegen bekommen hatte, von diversen Sonnencréme-Spuren befreit werden, aber das wollte ich dann doch lieber einfach mehreren Duschgängen überlassen, nachdem ich festgestellt hab, dass sie ja wasserdicht ist.

KayundSandra = new Container();

Gen Nachmittag kam dann der Überseecontainer für die Nachbarn Kay und Sandra, die nach drei Jahren ihre Zelte in México abgebrochen haben und wieder nach Deutschland zurückgekehrt sind.

die Guten

Dabei aber die guten Laufsocken auf dem Balkongeländer hängengelassen haben.

Rueckflug

Decke

Nach der Nacht in unseren etwas heruntergekommenen, kleinen Hotel wurde früh morgens erstmal Conny nach Deutschland verabschiedet.

Paketlaster

Uns blieben dann noch ein paar Stunden bis zum Abflug, die wir uns in einem Shoppingcenter um die Ohren geschlagen haben.

Fensterplätze sind toll

Nachmittags dann mussten wir unsere schöne, große Karre abgeben und sind zurück ins Hochland geflogen.

ein durchaus nicht kleiner Vulkan

Die Uhrzeit und Route hatten den obigen Ausblick auf den Citlaltépetl zur Folge, den höchsten Vulkan Nordamerikas und auch höchsten Berg Méxicos, den wir sonst immer nur aus der Ferne auf dem Weg zur Arbeit sehen konnten. Über den sind wir nämlich im Sonnenuntergang beinah genau drüber geflogen.

Popo + Sonne

Als kröhnenden Abschluss ging auch noch direkt neben den Vulkanen Popo und Izta die Sonne unter, während wir unsere Drehung zwischen den beiden und der Malinche hingelegt haben, um den Flughafen Pueblas anzufliegen. Leider war das für die Kamera alles ein bißchen zu extrem, aber wenn man genau hinguckt, sieht man neben dem Lensflare von der Sonne noch die Spitze vom Popo.

Am Flughafen wurde noch ein Rucksack vom Drogenhund rausgezogen und dann brachte uns Matthias auch schon alle vier nach Atlixco.