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Puerto Vallarta Tag 2

Das schlimmste beim Jetskien: Abgeschleppt wegen Falschparken.

Am 15., den Donnerstag der Ferienwoche und somit ersten Tag des langen Wochenendes sind yours truly und seine Schnuckerzecke mal Jetski gefahren. Aber nicht vom Strand aus so 30min. oder sowas, sondern ne richtig lange Tour, gestartet in der Marina, im Norden Puerto Vallartas, bis zurück zu unserem Hotel, einige Kilometer südlich der Stadt. Ziemlich crazy, genauso wie unser Guide. Immer so etwa einen bis anderthalb Kilometer vor der Küste mit ordentlich carajo über die Wellen zu hüpfen. Vorallem wenn man vorher noch nicht Jetski gefahren ist, ist das am Anfang eher beängstigend, wenn auch geilo. Bei unserem Hotel gabs dann ne schöne Schnorcheltour, wobei wir an den dort im Wasser liegenden Felsen einige bunte Fischis, Seesterne und Seeigel gesehen und den letzteren auch angefasst haben. War echt ziemlich grandios, kann ich nur empfehlen. Die Rückfahrt war dann natürlich ein Klacks und hätte ruhig noch bissel länger dauern können, weil man dann natürlich völlig in seinem Element ist und gelernt hat, dem Gerät zu vertrauen. So wie beim Reiten oder so.

Leider haben wir keine wasserdichte Kamera, sodass wir nur vom Ufer im Hafen aus Fotos machen lassen konnten, wo man allerdings nur anbändelt mitgezogen wird, aus Versicherungsgründen.

Nachm Jetski-Fahren gings zurück ins Hotel, fratzen und so. Sonnenuntergang antrinken und biergucken.

Sonnenuntergang

 

Sonnenuntergang 2

 

Sonnenuntergang 3

Alles schön vom Hotelbalkon aus.

Hotel

Joar und abends hat sich ja ganz Mexiko volllaufen lassen, dass selbst Mexico neidisch würde. Denn es wurde der Beginn des Unabhängigkeitskrieges gefeiert, zu dem am 16. Hidalgo, gefolgt von einer Schar Bauern, gegen die Spanier anritt und „¡Viva México!“ rief. Zu besagter Feier haben wir noch zwei nette Leute aus Colorado kennengelernt, mit denen wir dann zusammen Tequila getrunken haben. Eine Weile später haben wir uns mit nochm Bierchen abgesetzt und sind ins Bett. Haben die Mexikaner ihr Ding machen lassen, denen es dann am nächsten Morgen entsprechend nicht so prall ging.