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San Carlos

Im Fliegen essen? Pff, kann ich auch! Ich nehme das chicken massala.

Für den 26. stand ein Ausflag zum an der Pazifikküste gelegenen San Carlos an, um dort in der Bucht nach Walen zu gucken, die Myriam ja so gerne sehen mochte und die mich als juvenilen Walexperten inklusive Walbücher mit ausklappbaren Schnitten natürlich auch nicht ganz kalt gelassen haben.

Was passiert eigentlich, wenn Kolibris an Kaffeeblüten naschen?

Überhaupt sind Wale nach den Dinosauriern die zweitcoolste Tierfamilie (stamm? wie auch immer) der Welt und auch meistens ziemlich groß, was sie neben ganz kleinen und toughen Tieren eben auch so cool macht. Und so.

Der tut doch noch!

Fjedstn Fall gings nicht allzu spät nach deftigem, mexikanischem Frühstück – in der Gesellschaft zweier Kolibris – auf zu jenem Trip durchs tiefkalifornische Ödland, wobei etwa 100m vom B&B entfernt dieser einfach zu herrlich verrostete Truck auf der palmengesäumten Sandpiste von Seitenstraße stand, der mich urstübelst an Half Life² erinnert hat.

"mittwochs links abbiegen"

Die Strecke von La Paz aus war dann nicht so sonderlich kompliziert, dem Straßensystem in BC geschuldet. Besser noch als die Anzeige des Navis waren aber die Straßenschilder mit der Aufschrift „Tijuana – 1469 km“.

die saftigen, grünen Weiden Bajas

Aber ich muss sagen, ich kann dieser Landschaft wirklich was abgewinnen. Irgendwie. Obwohl sie eigentlich karg und öd ist.

Set für Terminator 5?

Zum Glück waren keine nackten Terminator Modell ü60 anwesend, die aus glitzernden, silber Miniplaybackshow-Kugeln gestiegen sind. Obwohl, es hätte die Fahrt spannender gemacht.

die erste große Kurve, finanziert durch Drogengeld von 300000kg Kokain

Dafür musste dann die einzige, große Kurve auf der Strecke dienen. Spektakulär!

2012 soll die Nachfrage nach Staub erheblich steigen!

Eine Stunde später kamen wir auch mal durch ein kleines Dörfchen und haben dort eigentlich zum ersten mal das Hollywood-Mexiko gesehen, mit seinen öden Steppen, staubigen, armen, kleinen Siedlungen und generell nicht viel, woran das Herz hängen könnte. Es erweckt irgendwie den Eindruck, als würden sich generell Filmemacher nicht so richtig ins Land hineintrauen. Wenn wir nun schon 1500km fliegen müssen, um mal das zu sehen, was uns in eben erwähnten Terminator-Filmen z.B. versprochen wurde und nicht immer nur grüne Täler, freundliche, farbenfrohe Städtchen im schicken Kolonialstil und generell diesen für die Filmindustrie ein unangenehm angenehmes Bild vom Nachbarland zeichnenden Scheiss.

Das Verkehrsministerium (lol) hilft weiterhin mit nützlichen Hinweisen aus.

Kurz nachdem wir dann auch tatsächlich in Constitución abbiegen mussten gabs wieder dufte Schilder, die einem das Leben erleichtern. Wie z.B. diesen Hinweis „Wenn Sie trinken, fahren Sie nicht“ und der dahinter angebrachte Hinweis auf die nächste Mülltonne. Endlich! Ich musste schon die ganze Zeit zusammenkneifen, bei den ganzen Verpackungen und Plastetütenstückchen in meiner Hosentasche!

Die braucht nur mal neuen Lack, dann isse wie neu!

Die große Enttäuschung folgte auf den Fuß: Es kam keine Mülltonne. 🙁 Dafür etwa 20min. später die ersten Anzeichen, dass man tatsächlich irgendwo in der Nähe eines großeren Gewässers ist. Wir sinds dann doch etwas geduldiger angegangen und mit einem anderen Boot in die Bucht raus.

San Carlos, BC

San Carlos stellte sich als noch weniger raus, als das was uns Gloria angekündigt hatte. Nämlich als drei Eimer Sand und ein paar Betonhütten. Nach einer Rundtour durch dieses hässliche Nest haben wir auch tatsächlich ein kleines Anküngigungsposter für Waltouren an einem geschlossenen Restaurant gesehen und wurden dort von so einem Hausmeister oder sowas an den Käp’n weitervermittelt.

ein gewesenes Seepferdchen

Der lud prompt sein Boot auf den halb durchgerosteten Anhänger und fuhr mit uns zum Pier, wo sich Albatrosse und Möwen wie üblich am Angebot des Gewässers gütlich taten. Nur dass das dort etwas anders aussieht, als bei uns an Nord- und Ostsee.

Eeeeiiineee Insel mit zwei Walen und nem Hauf'n von Delfin' ...

Alsdann brauste uns auch schon die Gischt und das Dröhnen des Außenborders um die Ohren und wir waren auf dem Weg quer durch die Bucht, zu deren „Mund“ zum Atlantik.

Auuuck! Auuuck!

Unterwegs haben wir noch – ganz ecotouristisch – den ein oder anderem Schwarm von schwarzen Vögeln und Pelikanen aufgescheucht und auf ner Boje so ein Seeviech gesehen, dass uns mit lautem Auuckauuck aus seiner Hood vertreiben wollte, dann aber einsehen musste, dass ein Haufen Plastik und Metall mit fünf marinen Trockennasenaffen vielleicht doch überlegen ist.

Mirin' mah mad fishn' skillz, brah?

Ebenso reingepounct sind wir in die Fischparty von einem anderen Vogelschwarm, der ganz gechillt einfach auf ein paar Fischernetzen die Augen nach Fastfood offen hielt.

Abandon ship, brahs!

Ich glaube das allerdings nicht nur, um die Viecher zu trollen, sondern weil dem Käptn gesagt wurde, dass sich dort irgendwo die vereinzelte ballenita, also das „Wälchen“ aufhielte. Gesehen haben wirs dort allerdings nicht.

Ja, es gibt tatsächlich eine langweiligere "Sportart", als Curling!

Deswegen sind wir auch noch bei paar Anglern reingeplatzt und haben ganz ungeniert den Aufenthaltsort des Wälchens erfragen wollen. Die konnten uns aber auch nicht helfen. Haben sich aber bestimmt gefreut, dass vier europäisch/us-amerikanisch aussehende Spackos volle Kanne in ihren Spot gedonnert kamen, um mal hallo zu sagen.

WANTED "Wal" dead or alive

An der Öffnung der Bucht hatten wir auch kein Glück mit irgendwelchen Walfontänen oder Flossen oder springenden Wälchens. Lediglich ein Walfängerdorf für japanische Walfangbote gabs am Ufer und nebenein das Skelett eines im letzten Jahr gestrandeten Blauwals, von dem ich mal nonchalant ein Panorama geschossen hab.

Myriams Trophäenkammer kann sich durchaus mit der des Predators messen!

Ein paar hundert Meter weiter an der Küste der Halbinsel entlang gab es dann auch noch ein ausgestorben wirkendes Fischerdorf an dessen Strand die Kieferknochen eines Blauwals ästhetisch mit den Schädeln zweier Grauwale angerichtet waren.

schicke Tapete immerhin

Auf dem Weg nach City 17 Etwas weiter vom Boot entfernt fand sich diese Hütte.

physikalisch korrekt eingestürzt

Headcrabs gab es zum Glück keine. Ich hätte auch mein Brecheisen nicht dabeigehabt. Btw. jemand sollte dort mal einen Film drehen.

Kater

Zwischen den Walknochen schlenderte allerdings ein hübscher Kater herum. Was auch immer der dort so treibt.

Walception

Und irgendwer hatte in die Augenhöhle des Grauwalschädels, der auf die Kieferknochen des Blauwals gebettet war, noch einen kleineren Schädel gelegt. Vielleicht von einem Delfin oder so. Wahrscheinlich wars dieser DiCaprio. Dem würde ich alles zutrauen!

José! Räum deinen Strand auf!!

Da’s langsam dunkler wurde und haben wir unseren kleinen Landgang nach der kleinen Runde auch beendet und uns etwas enttäuscht Richtung Steg aufgemacht.

Sittin' on the deck of the boat, wastin' tiiihihihihiiiime ...

Aber wir wurden doch noch von ein paar ballenitas überrascht. Die zählen für Myriam allerdings nicht zu den Walen. Weil sie zu klein sind.

Nessie!

Ich fands super. Unser Steuermann hat nämlich eingelenkt und die Viechter gebufft. Das haben die sich nicht gefallen lassen und sind einfach mal mit unserem Boot um die Wette geracet.

Um das gut festhalten zu können, lag ich letztlich bäuchlings auf der Spitze des Bootes, mit der Kamera (die alles andere als wasserfest ist, weil fürs Studio gedacht) vielleicht 1m-1,50m vom Wasser entfernt und hab versucht bei meiner freshen Planking-Aktion, die mir einige blaue Flecke und Muskelkater einbrachte, nicht mal eben ein paar Tausend € zu vernichten. Irgendwie erinnert mich das ganze im Nachhinein an diese fürchterlichen Fernsehwerbungen aus den 90ern, mit diesen total beschissen animierten Silber-Definen, die auch noch richtig behindert in irgendwelche LSD-Environments reingerendert waren.

Split-tone-Sonnenuntergang

Als die verspielten Dinger dann aber nach ein paar Runden auch keinen Bock mehr hatten, sind wir letztlich doch zurückgebrettert, im merkwürdig durch die Wolken gefilterten Sonnenuntergangslicht und haben nochmal die rumchillenden Vögel durch die Gegend gescheucht.

trolling the trolls

Die sollen ma lieber arbeiten gehen!

Sandbank mit Seelöwen oder so ... und Berge

Aufgrunddessen, dass inzwischen die Ebbe eingesetzt hatte, mussten wir uns dann alle nach vorne setzen, damit das Boot nicht so weit aus dem Wasser steigt und der Motor nicht irgendwo im Kies und Sand rumwühlt.

Fischer

… haben noch ein paar zurückkehrende Fischer gesehen …

Blick 1

… haben noch ein …

Blick 2

… oder zwei Blicke auf die hinter uns gelassene Bucht geworfen und uns dann ein bißchen enttäuscht keine Wale gesehen zu haben direkt auf den mehrstündigen Weg zurück nach La Paz gemacht.

Verrrdammte Mongokarre, Jungö!

So waren wir dann vielleicht 20min. unterwegs, bis unter der Motorhaube des kackengeilen Miet-Renaults auf einmal Dampf hervorstieg, die Karre komisch brummte und dann den Geist aufgab.

I am sun. And uhhh, oh yeah: fuck you guys!

Es stellte sich heraus de manera misteriosa war das Kühlwasser verschwunden und ganz unerklärlich zu Dampf geworden. Okay, hat man schon öfters mal am Autobahnrand gesehen, dass sich eine überhitzte Karre abkühlen und neu aufgefüllt werden musste. Haben wir also unsere mittags glücklicherweise noch erworbenen restlichen paar Liter Wasser in den beim Öffnen wie ein Teekessel fiependen Tank gegossen und uns erhofft, somit weiterfahren zu können.

Funkturm

Pustekuchen! Der Motor wollte partout nicht mehr anspringen. Standen wir also da, irgendwo im unbekannten nirgendwo, 1km hinter dem Hinweisschild für die dort heimische Klapperschlangenart, die Sonne gerade untergegangen und haben versucht, dem mexikanischen Mietwagensupport klarzumachen, dass wir keine Lust haben, dort zu übernachten.

Sternchens

Das ist aber gar keine so leichte Aufgabe, wenn sich das Frollein am anderen Ende so blöde anstellt, wie die Tante, die unglücklicherweise unseren Anruf entgegennahm. Ganz mexikotypisch kamen so Fragen wie „Rufen Sie vom Festnetz an?“ und ähnliche Gehirnfürze, bei denen man einfach durch den Hörer greifen und dem Gegenüber ordentlich die Locken waschen will.

Tatsächlich hat sie nach einigen Minuten begriffen, dass wir nicht cocktailschlürfend in der Hotellobby in La Paz sitzen und „nur mal so“ anrufen, sondern dass die fucking Karre im Eimer ist, das Kühlwasser verliert und nicht mehr angeht und wir gerne noch diese Nacht in das einige Stunden entfernte La Paz zurückwöllten. Mit dem Hinweis „sie würde mal sehen, was man da machen kann“ ließ sie uns dann vorerst einfach mal dort sitzen, anstatt evtl. anzugeben wie lange ein Abschleppwagen aus Constitución zu uns brauchen würde, dass wir dort vielleicht erstmal was zu Trinken und zu Essen und evtl. eine Taxifahrt bekommen könnten.

Schon etwas gestresst und verzweifelt haben wir dann vorsichtshalber noch im Hotel angerufen, um von Gloria als Einheimische und Mexiko-Sachverständige Ratschlag einzuholen. Die beruhigte uns erstmal, die Gegend sei ziemlich sicher und wenn eines der vorbeikommenden Autos anhalten würde, dann nur um sich zu erbarmen und uns zu helfen. Ebenso würde sie nochmal bei dieser beknackten Autovermietung anrufen und nach dem Status fragen. Tatsächlich meldete sich Europcar etwa 20min. später auch und wir bekamen gesagt, dass sich ein Techniker mit einem zweiten Auto von Loretto aus zu uns auf den Weg machen würde. Da wir damit natürlich nicht allzu viel anfangen konnten, baten wir dementsprechend noch um Auskunft wie weit das weg sei und wie lange es dauern würde. In etwa 2-3h. Juchhei! Was ein Service!

Aber immerhin war das schonmal ne Hausnummer. Damit die Zeit nicht ganz so langsam vergeht, hat uns Matthias in der Wartezeit die Hälfte des 700-Seiten-Wälzers „Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“ nacherzählt, den er kürzlich gelesen hatte und ich hatte zum Glück mein Gorillapod dabei und bin damit dann ein wenig ums Auto herum die in der beinah ungestörten Dunkelheit gut sichtbaren Sterne fotografieren gegangen.

Sternchen mit Wolken

Irgendwann war da aber auch die Luft raus und ich bin lieber ins das inzwischen von innen komplett beschlagene Auto gestiegen, das für die Vorbeifahrenden wie etwas aus einer Folge Akte-X ausgesehen haben muss. Matthias hatte es wie gesagt ungefähr bis zur Hälfte seiner absurden Geschichte geschafft, die ein Mix aus Ocean’s-Eleven, Catch Me If You Can und Per Anhalter durch die Galaxis gewesen sein muss, als nach 2,5h tatsächlich ein Auto anhielt und zu unserem Verdruss jemand mit einer hellen Taschenlampe durch die beschlagenen Scheiben leuchtete.

komplett vernebelt und obfuskiert

Tatsächlich war es der angekündigte Techniker, der zur Beruhigung aller direkt seinen Europcar-Ausweis ins gerade geöffnete Seitenfenster hielt. Überraschenderweise hatte er, genau wie am Telefon angekündigt, wirklich nur „ein anderes Auto“ dabei. Und war allein. Nungut, soll nicht unsere Sorge sein, dachten wir, denn wir würden ja mit dem mitgebrachten Auto nach La Paz fahren und er würde sich mit dem Renault rumschlagen können. Erklärten wir ihm also, dass das Auto Kühlwasser verliert und wir bereits unser restliches Wasser ohne Erfolg in den Kühlkreislauf gekippt haben. Für Mexiko ungewöhnlich schnell hat er unseren Vertrag auf das andere Auto geändert und wir konnten losfahren. Tatsächlich sprang durch seine Jesushände der bei uns noch streikende Renault sogar wieder an.

der gestrandete Mietwagen

Kaum einen Kilometer weit gekommen, setzte er den Warnblinker und zog an den gegenüberliegenden Straßenrand. Wir, genervt, mit ihm. Er hatte festgestellt, dass das Auto kein Kühlwasser hat und der Motor streikt und fragte uns, ob wir Wasser dabei hätten. Nachdem ich ihm den bisherigen Verlauf der Ereignisse zum dritten Mal geschildet hatte und er wohl auch geschnackelt hat, dass wir nicht unter unseren Pullovern noch jeder einen Sixer rumschmuggeln, fragte er grade uns, die wir inzwischen für drei Stunden im Dunkeln dort gestrandet waren, ob wir nicht losfahren, Wasser holen und zurückkommen könnten.

In einer moralischen Zwickmühle angelangt:

  • wir sind Kunden und keine Servicetechniker
  • es ist verdammt nochmal Europcars Verantwortung, was ihre Servicetechniker so treiben
  • der verdammte Mietwagen hätte uns längst bis nach La Paz bringen sollen
  • wir haben noch beinah die gesamte Fahrt vor uns
  • nach dem stundenlangen Warten haben wir Hunger und Durst
  • wir haben bereits am Telefon erzählt was mit dem Wagen nicht stimmt

Andererseits:

  • wir wollen ja auch nicht, dass dem Trottel das gleiche passiert

Haben wir zugestimmt, in dem von ihm beschriebenen Ort „ein Dörfchen, 5min. entfernt“ nach Wasser zu gucken, es ihm zu bringen und dann die Fliege zu machen. Also ging die Fahrt weiter. Und weiter und weiter, an diversen Dörfern ohne jeglichen Anschein irgendeines Ladens vorbei, bis wir kurz vor Constitución nochmal bei der Service-Uschi angerufen haben, um ihr abermals zu erklären was gerade passiert. Die stellte sich wieder seltendämlich an.

Ob sie denn mal den Servicetechniker sprechen könnte. Ja, da müsse sie bei ihm anrufen, weil wir seit 30min. einen Laden zum Wasserkaufen für den Doofkopp suchen. Wir sollen ihm doch einfach mal das Telefon reichen. Sehr gerne, nur steht er ungefähr 25km weiter Richtung San Carlos. Achso und was wäre denn das Problem? Dass er ohne Wasser mit leerem Kühlwasserbehälter irgendwo im Nirgendwo stünde und vielleicht einen Kollegen bräuchte, der ihm aus der Patsche hilft, weil wir verdammichnochmal zurück nach La Paz müssen. Ahja, so wäre das also. Mal schauen was sie da machen könne. Ob sie nicht vielleicht seine Handy-Nr. hätte, fragten wir. Na sie würde da mal gucken.

Dumme Trine. In Constitución angekommen haben wir vorsichtshalber nochmal den Tank vollgemacht, um nicht damit noch in Schwierigkeiten zu geraten und haben gefragt, ob nicht vielleicht jemand von der Tanke dem armen, aber leider etwas naiven Kerl helfen könne, der nun dort rumsteht. Ja, das ginge schon, sie könnten einfach so einen 20l-Wasserspenderbehälter vorbeibringen. Aber sie bräuchten von uns Geld fürs Benzin usw. *trollface* Da wars dann mit unserer Geduld entgültig zu Ende, wir haben uns gesagt „Scheiss auf diese Scheisse“, sind nach La Paz abgedüst, Matthias hat das komplette Buch auf der Fahrt zu Ende erzählt, es gab noch ein-zwei Beruhigungsbierchen im Palmenhof und dann gings geschlaucht in die Koje.