Schlagwort-Archive: Popo

Choluleando

Pepsi mit Limettensaft

Na klar, Mexiko, na klar!

Zwei Tage in Cholula blieben uns am 8.1.2018 noch, dann würde es ab in die Karibik gehen. Die Farfáns mussten noch der Schlüsselübergabe am Vortag wieder arbeiten gehen, weil für sie der Urlaub über Weihnachten und Neujahr ein Ende gefunden hatte und ebenso verhielt es sich mit unserer Mitpraktikantin Isabel, die wir somit leider nicht mehr in der poblanischen Innenstadt besuchen konnten.

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Zurück nach Puebla/Cholula

Töchterlein am Kofferpacken

Das Kind ist fleißiger, als wir!

Mit dem dritten Morgen in Tepoztlán rückte auch unsere Abreise von dort unangenehm näher. Leider war die Unterkunft nur für drei Nächte verfügbar gewesen, auch wenn wir noch Zeit gehabt hätten bis zu unserem Flug zurück in die Karibik. Noch vor dem Frühstück hat deswegen Lily angefangen ihren Koffer mit Büchern, Spielzeug und Kuscheltieren zu packen, als Fleißigste von uns allen.

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Cholula zum Sonnenuntergang

Sträßchen Richtung Av. de los Fresnos San Pedro Cholula

Das sind doch wieder diese Schien!

Den Großteil des 27.12. haben wir im und ums Haus, etwa im Garten oder auf dem Balkon, herumgedödelt und versucht die Kinder halbwegs bei Laune zu halten.

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Die heilige Stadt

Starterkabel an zwei Autos

Professionell verkabelt von der technischen Entwicklung

Auch für den zweiten Weihnachtsfeiertag hatten wir über meine Mutter eine Verabredung, nämlich zum Frühstück mit einigen ihrer ehemaligen Kollegen hier. Diese sollten wir im Ciudad Sagrada treffen, einem Restaurant in Cholula, jedoch bestand da ja noch das kleine Problemchen, dass das große Auto nicht startete.

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Hurra hurra, die Eltern sind da

Popo hinter Häusern

Popokrater

Am Morgen des 22.12. war besonders klare Luft und man konnte ziemlich gut die Vulkane sehen. Außerdem sollten im Verlaufe des Tages meine Eltern kommen. Natürlich hatten uns die Kinder dank Jetlag wieder recht früh wach gemacht, sodass vor dem Frühstück, bzw. nach dem Sonnenaufgang noch Zeit war ein bißchen bird watching im Garten zu machen.

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Erstmal auskurieren

Myriam mit den Kindern im Chedraui Lomas

Auswahl im Chedraui

Als wir am ersten Tag in Lomas nach dem morgendlichen Aufwärmen, meiner Dokumentation des Hauses und Frühstück einigermaßen fertig waren mit Rumlungern und die Kinder auch etwas ausgeruhter waren, sind wir mal zusammen zum westlichen Eingang an der Atlixcayotl gefahren, wo sich ein großer Chedraui-Supermarkt befindet, wie wir ihn ja schon von den letzten malen in Tulum kannten und wo ich am Vorabend, dem nach unserer Ankunft, das Nötigste eingekauft hatte. (Tatsächlich gab es keinen Lappen, kein Geschirrtuch und keinen ordentlichen Spülschwamm im Haus, was ohne Geschirrspüler ganz günstig wäre.)

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Planuntererfüllung

Interwebsen am Clubhaus

Interwebsen am Clubhaus, voll metameta

Am 2.3. war Internetzen auf der Terasse vom Clubhaus das höchste der Gefühle. Denn in der Nacht zuvor hatte sich Moctezuma II. überlegt, dass dieser eine weiße Europäer ihm grad gar nicht ins Bild passt und seine Rache nun in vollem Maße erfahren würde. Hätte ich wohl irgendwie mit rechnen sollen, hatte ich ja das letzte mal schon keine ganz einfache Beziehung zu Essen und ungewaschenem Gemüse hier. So haben wir ganz gemächlich den Halbschatten und die kühle Brise auf der Veranda über dem Golfplatz genossen und ich bin ab und zu mal grunzend in mich zusammengesunken während mein Kreislauf ein kurzes, verschwörerisches meeting mit meiner Verdauung hatte.

Ansonsten gibt es dort ja – wie an allen öffentlichen Plätzen, Restaurunts usw. in MX – freies WLAN mit Internet, sodass ich da dann immer meine gehorteten Blogposts hochlade und mal erfahre was außerhalb von Facebook und Twitter (wird beides nicht vom Volumen abgerechnet) so los ist.

das Ecktürmchen vom Clubhaus

das Ecktürmchen vom Clubhaus

So unterm Sonnenschirm faulenzend haben wir es diesmal nicht nur bei (Alibi-) Getränken belassen sondern auch mal ne Hamburguesa und einen Taco gefuttert. Als Lily das alles zu langweilig wurde dort, sind die Frauen schonmal wieder Richtung Haus, während Matthias und ich noch bißchen gesessen haben, ich so in mein eigenes Elend vertieft.

Nach einer Weile ging es dann erstmal wieder und ich bin noch Richtung des nördlichen Türmchens am Clubhaus gewandert, um dort mal raus zu gucken und ein Auge nach dem Hoyo 1 zu haben, von dem mir ein Gärtner im Vorbeifahren erzählt hatte als er mich abends von vor der Gartenhecke aus den Popo fotografieren sah.

Es kann nie genug Popo in diesem Blog geben!

Es kann nie genug Popo in diesem Blog geben!

Eigentlich hatte man von dem Türmchen auch schon ganz gute Sicht auf die Vulkane.

nie

nie

Nur, dass um die Mittagszeit herum natürlich schon ganz schön die Diesigkeit zuschlägt.

Izta mit kaum Schneedecke

Izta mit kaum Schneedecke

Aber das kann man zu einem gewissen Maße ja noch mit dem Kontrastslider beheben.

Oh je, Uno!

Oh je, Uno!

Mit dem geborgten und telekonvertierten 400mm-Tele stellte sich heraus, dass das auch wirklich von dort gar nicht mehr so weit ist und so sind Matthias und ich wieder einmal eher unoffiziell dann vom Türmchen runter zum Golfplatz und in Richtung Hoyo 1 weiter.

das "green", das sogenannte

das „green“, das sogenannte

Auf dem Weg saß in dem Baum am rechten Bildrand noch eine gut zu sehende uaraca. Die Gelegenheit konnte ich mir nicht entgehen lassen und in Ermangelung besserer Alternativen, habe ich sie dann handheld bei 400mm mit meinem eh schon nicht geringen Tatterich gefilmt, um noch mal ein paar von den lustigen Geräuschen von den Viechern einzufangen.

(Video folgt dann evtl. bei ausreichender Bandbreite)

Meinen Blick starr aufs Display gerichtet, um das Viech nicht durch Ermattung der Arme aus dem Bild zu verlieren, hatte ich erst gar nicht bemerkt, dass eine telefonierende Golfcartfahrerin extra im Hintergrund angehalten hatte, um nicht durchs Bild zu fahren. Anscheinend machte das Tele noch nicht genug tele-igen Eindruck.

Popo vom Hoyo 1

Popo vom Hoyo 1

Danach weiter unter der prallen Sonne auf den eigentlich für die Carts betonierten Weg marschiert in der Hoffnung nicht alsbald von einem mit 7er-Holz abgeschlagenem Golfball ins Jenseits befördert zu werden und in der Tat hat man von dort einen eher unerwartet guten Blick auf Don Goyo.

zoom zoom zoom

zoom zoom zoom

Ebenso erweist sich die Tele-Telekonverter-Kombi als der Russentonne beinah ebenbürtig, auch wenn dafür noch ganz schön was an Brennweite fehlt. Hätte wohl mal mehr nutzen sollen, als ich das fette Teil mit meinem richtigen Stativ dabei hatte.

Doris siegessicher ... kann man beim Golf gewinnen??

Doris siegessicher … kann man beim Golf gewinnen??

Den Nachmittag haben wir lesend auf der Veranda verbracht. Mir wurde nach der ganzen Sonne und dem indigestión bedingten Flüssigkeitsverlust langsam ganz verdreht im Kopf, aber trotzdem war mir auch so schwachbrüstig, dass ich die meiste Zeit einfach richtig in der Sonne brutzeln musste, damit mir bei der Lektüre des Mexiko-Buchs (also nicht das selbstgemachte, mehr so eine Art Almanach) nicht zu kalt wurde.

Meine Mutter spielte derweil mit Doris eine Runde Golf an uns vorbei.

es zeichnet sich ein klares Thema für diesen Post

es zeichnet sich ein klares Thema für diesen Post

In der Nachmittagssonne habe ich nochmal schnell von unserer Gartenhecke aus ein Popofoto gemacht, bevor es mir so im Kopf gedreht hat, dass ich nur noch im Gartenstuhl in dem Buch schmökern und zuletzt trotz aller Wärme und Sonne in Winterjacke und Decke mit Myriam auf dem Sofa sitzen konnte, die mir gut zuredete.

Uffn Huejel ruff

Grade so Sonne

Schon so ziemlich am Anfang – es müsste sogar im August gewesen sein – hab ich mir beim allmorgendlichen Weg auf Arbeit ausgemalt, wie es wär, die Vulkane mal nicht aus dem 140km/h fahrenden Auto durch das grüngetünchte, hintere Seitenfenster zu fotografieren, sondern ganz ungestört von Atlixcos cerro (Hügel) mit der Kirche oben drauf. Durch Kornis Arschtret-Power und meiner Foto-Affinität hat das dann auf den letzten Drücker sogar mal noch geklappt, einen Tag nach unserem Einkauf auf dem Markt haben wir uns zu unkoscherer Stunde aus der Koje gequält und in die Karre gesetzt, durch die kleinen Einbahnstraßen der Stadt zum Hügel zu finden.

besoffene Horsties

Das hat tatsächlich auch besser geklappt, als ichs mir vorgestellt hätte, weswegen wir genau zum Sonnenaufgang auf dem Parkplatz angekommen sind und dort schonmal ein paar Fotos geschossen hab, um nicht gleich beim Aufstieg die ersten Sonnenstrahlen auf der Spitze des Popo zu verpassen. Auf dem steilen Weg hoch kamen uns noch so ein paar Besoffene von letzter Nacht entgegen, die uns erstmal auf einen Schluck aus ihren noch gut befüllten Bechern einladen wollten. Dass mir Kaffee lieber gewesen wäre und ich dann doch eher flott auf die Spitze vom Hügel wollte wegen Fotos machen, haben sie nicht ganz geschnackelt.

Morgensport hat Kot im Mund!

Deswegen hab ich sie zwei Fotos später einfach ihr Ding machen lassen und bin hustend und prustend – vorallem hustend – hinter Korni und Mandy hinterher, den steilen Betonweg hoch. Lässt sich als morgendliches Training nur empfehlen, sone Runde oder zwei auf den Hügel rauf und wieder runter. Das haben tatsächlich auch viele Leute gemacht, inklusive ihrer Köter. Und selbst die waren ordentlich am Hecheln, als sie oben ankamen. Sogar unser ganzer Stolz als Land und beliebtestes Exportprodukt: (nein, nicht Rammstein!) der deutsche Schäferhund konnte sich nur grade so noch japsend auf den Läufen halten.

wenig später

In den paar Minuten zwischen Parkplatz und Gipfel war die Sonne schon über den ganzen Vulkan bis ins „Tal“ gewandert. Man bedenke, das ist alles Hochplateau, also selbst das Tal hat so seine 1700m ü.N.N.

den ganzen Schnee weggeschnieft

Sogar mit der Luft hatten wir einigermaßen Glück. Es war zwar keiner von diesen glasklaren Morgenden, aber trotzdem mehr als ordentlich. Hätte nur noch bißchen mehr Schnee auf dem Krater gefehlt.

stadteinwärts: Blumen

Auf dem Nachhauseweg sind wir noch auf den Blumenmarkt gestoßen, der gerade auf der Straße in die Stadt aufgebaut wurde. Da das Korni und Mandy natürlich nicht verpassen durften, haben wir in einer Seitenstraße die Karre abgestellt und sind ne Runde zwischen den ganzen Händlern rumgeschländert.

Bluhm' über Bluhm'

Das zahlte sich gleich auf mehrfachte Art und Weise aus. Nämlich erstens insofern, als dass wir gleich noch was typisch mexikanisches zum Frühstück holen konnten: zwei Becher Atole und ein paar Tamales, die Korni rechts im Bild in einer kleinen Plastetüte trägt. (Leider hatten sie keine süßen, mit Fruchtgeschmack)

die Qual der Wahl

Zweitens, dass die beiden die Spottpreise und riesige Auswahl mal live erleben konnten.

Sonnenmandy

Drittens, das wir nochmal bißchen günstige Deko fürs Haus holen konnten. Für Mandy einen kleinen Straus Sonnenblumen für 10$ und für Myriam ein Sträußchen rosa Rosen. Von den etwa 1m hohen und mit 100-150$ ziemlich teuren Lilien haben wir dann aber die Finger gelassen. 😛

Arbeitsweg 7 und somit Schluss

Popo + Morgenlicht + Wolken + Fenster runtergekurbelt

An meinem vorletzten Arbeitstag bot sich nochmal ne ziemlich glasklare Sicht auf die Vulkane morgens. Das fandsch gut.

Glas-Izta

Da sind wir glatt mal mit runtergelassener Scheibe gefahren morgens, damit ich nicht diesen dämlichen Grünstich auf den Fotos hab.

Am letzten Arbeitstag hatte ich zwar die Kamera nochmal mit auf Arbeit, aber bei der ganzen Rennerei und dem Abschiedsstress hab ich nicht ein einziges Foto geschossen. 🙁