Archiv für den Tag: Januar 9, 2012

Weihnachten

Sommerlich

Weihnachten gab sich 2011 recht sommerlich. T-Shirt-Wetter könnte man sagen.

Wischblume

Und das einzige Außergewöhnliche, was an dem Tag passiert ist, war dass ich diese ganz spezielle Blume entdeckt habe. Abends gings nach der Bescherung zum Franzosen in La Paz essen und dann gechillt ins Bettchen, weil wir ja am nächsten Tag früh raus mussten.

Feuerzangenbowle

Methküche

Am 23.12. nach Arbeit haben wir uns mit den Nachbarn Kay und Sandra bei uns im Garten versammelt, bis Sonnenuntergang gewartet und dann unsere kleine Methküche eröffnet Feuerzangenbowle gestartet. Da es hier zu jeder Jahreszeit Zuckerhüte wie Sand am Meer gibt und Mutter in Deutschland ein Blech dafür geschenkt bekommen hatte, waren die Voraussetzungen gut. Das Ding wurde also ordentlich in Brandy getränkt und dann wurde versucht, es anzufackeln.

Fackelei

Und dann nochmal in Brandy getränkt.

Feuerguß

Und dann wieder gefackelt.

Und dann wieder getränkt.

Und gefackelt.

Öhhh, aber die Dinger sind hier sowas von dicht gepresst, dass es mit dem anfackeln und runterschmelzen einfach nix wurde. Nachdem wir also fast den ganzen Brandy über den Piloncillo in den Topf gezündelt hatten, haben wir uns entschlossen, dass wir auf Sandras vom Italian Coffee zusammengesparten Zuckerrwürfelvorat zurückgreifen, da jene ja aus raffiniertem, weißen Zucker bestehen.

Zuckerfeuer

Das hat dann auch ziemlich primstens funktioniert.

blubs

Dementsprechend konnte noch etwa einer Dreiviertelstunde der erste Becher ausgeschenkt werden. Etwa in dem Dreh stießen auch Markus und Manuela zur fröhlichen Runde dazu und brachten eine ganze Tüte voll Esskastanien mit.

Feuerzangenleuchtsignal

Das ganze hat so eine Kombination abgegeben, dass uns richtig ein Licht aufgegangen ist.

Lang ertraeumt

Malinche + La Paz

Der Titel wäre vielleicht übertrieben, aber ich hatte mir schon länger vorgestellt, mal ein Foto dieser Art im Morgenlicht von La Paz und im Hintergrund die Malinche zu machen.

Ghostriders

die Herren gewinnen auch keinen Keks

Und hier folgt die zweite Serie: Geisterfahrer auf Fahrrädern und Leute, die auf der Autobahn rumlaufen.

Lone Cycler

Wenn man findet, die Fahrradfahrer in Berlin seien bekloppt (und da würde ich sofort zustimmen), muss man sich mal reinziehen, dass sie hier auf 6-spurigen Careterras in der falschen Richtung auf der falschen Seite mal eben rumradeln und da die meisten Drahtesel hier keine Gangschaltung haben, eiern die meist mehr, als gerade aus zu fahren.

crazies auf der Atlixcayotl

Toll sind aber auch die, die einem auf der Atlixcayotl auf der Abbiegespur entgegenkommen, wo man kaum Möglichkeit zum Ausweichen hat, da man ja auch eigentlich in 100m abbiegen möchte. Das interessiert die fahrradierenden aber herzlich wenig.

Auffahrt(?)

Auch auf der Auffahrt auf die Stadtautobahn ist man nicht vor ihnen gefeit, denn auf jener wird genauso unberührt rumgeradelt. Irgendwo ist das ganze ja verständlich, die Stadt ist nicht sonderlich fahrradfreundlich und die Autobahnen bieten wohl noch die schnellste Möglichkeit, von A nach B zu kommen. Andererseits ist es wirklich scheiss gefährlich, Autos entgegenzuradeln, die mit über 100 Sachen auf einem zukommen.

radel, radel, radel

düüpdidüüüühh

lalalaaa