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Montag, nochmal Ahuehuetes

reingefallener Baum

Auf mein Drängeln hin und weil wir eh nichts besseres vorhatten, sind wir am Montag vor unserem Abflug sozusagen als Abschluss nochmal zu den Ahuehuetes baden gefahren, sodass ich dort meine sexy orange Schwimmbrille einweihen konnte.

dicke Ahuehuete-Stämme

Zum Glück war unser Platz vom Mittwoch, zwischen ein paar Sicht abschirmenden, richtig dicken Bäumen, noch frei, sodass wir den wieder eingenommen haben. Allerdings haben wir diesmal die Decke vergessen, um uns draufzusetzen *facepalm*, aber wir wollten ja eh baden gehen und nicht rumsitzen. Außer Matthias, der musste eine Doktorarbeit lesen und deswegen doch rumsitzen, aber der hat sich es dann auf einem der Wurzel-Knubbel bequem gemacht (sofern das möglich ist).

Ich hingegen bin erstmal – völlig aus der Übung – jede Menge rumgetaucht und hab mir die dortige, faszinierende, Unterwasserwelt zu Gemüte geführt und meine Nase des öfteren mit Wasser gefüllt.

Nach der ersten Planscherei bin ich dann mal ein wenig mit dem Makro und Stativ um den Teich gezogen, weil mir letztes mal schon aufgefallen war, dass sich dort wahnsinnig viele Libellen rumtreiben. Jetzt nicht grad die exotischsten, aber bietet sich ja schon an, davon Fotos zu machen.

wahrscheinlich ne Becherjungfer

Es gab zum Beispiel jede Menge solcher blaugefärbten Flieger, von denen ich mal vermute, dass es gemeine Becherjungfern sind, aber ich kenn mich da mit der Hinterleibsfärbung nicht so aus. Irgendeine Jungfer wirds schon sein.

lilane Libelle, für Myriam

Ein paar kleinere, violette Pechlibellen.

rote Libelle

Eine einzige rote Libelle gab es, die uns allerdings nur ihr Hinterteil zugewendet hat und die man lediglich aus dem Wasser von vorn oder von der Seite hätte sehen können.

Paarungsrad, der neueste Trend nach dem Zweitfahrrad

Und hin und wieder sah man auch mal ein Paarungsrad herumfliegen.

Nach der Makro-Tour gings nochmal für ne Stunde oder so ins Wasser und ich hab die Dichtigkeit von einer Ziplock-Tüte getestet, die, mit dem Reißverschluss nach unten, schon bis zu einem Meter ca. wasserdicht schien. Das ganze aus dem Grund, dass ich evtl. die kleine Olympus-Kompaktkamera von Matthias mal für Unterwasserfotos mißbrauchen wollte, aber da mir die Tüte dann doch nicht so vertrauenswürdig erschien und das Risiko, die Kamera zu kaputten zu groß, haben wirs dabei belassen, die aufgeblasene Tüte als Wasserspielzug und Fischköcher zu mißbrauchen. Leider haben wir nix gefangen, sonst hätt ich Ben seinen Pupsfisch mitbringen können.

Aber nächstes mal bin ich dann mit irgendeiner Art wasserfesten Kamera ausgerüstet.

Als wir gegangen sind, haben dann noch ein paar Mexikaner Salti vom ins Wasser gestürzten Baum und von einem an der Seite stehenden (und damit aus einiger Höhe) gemacht, was recht spaßig aussah.