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Freitag, das Haus faellt auseinander

Riss im Fenster, wh00t!

Freitag hatte sich der am Mittwoch von selbst entstandene Riss im Küchenfenster mithilfe der Sonnenwärme bis zum Boden des Fensters durchgearbeitet und war vielleicht 3cm davor, die Scheibe komplett in zwei zu teilen.

Da das eigentlich für Donnerstag und Freitag geplante „interkulturelle Seminar“ in der VW-Sprachschule ausgefallen war (die Initiatorin war heiser, unglücklich), hatten wir auch am Freitag nix vor. So ergriff ich die Chance, hab vermutlich erst Fotos bearbeitet und dann gebloggt, ich weiß gar nicht genau und bin dann locker flockig in den Sportraum des Golfclubs hier.

Wo ich stolzerweise an mehreren Geräten das Maximalgewicht und noch mehr geschafft habe und das hier im Hochland, in der dünnen Luft! Allerdings war ich nach dem Training auch richtig kaputt. Netterweise kann man von dem Raum aus durch große Panoramafenster auf den Pool rausgucken, was Ganze nicht ganz so langweilig macht, wie wenn man nur Fernsehen hat. Andererseits haben die großen Fenster den Nachteil, dass es dort drin schweinisch heiß wird ober den Mittag.

Nachm Duschen gings wieder ab nach Puebla, meine Mama abholen und noch ne Schwimmbrille für die Ahuehuetes kaufen. Auf dem Weg hab ich endlich mal den Schriftzug, der über der Autopista aus Atlixco raus prangt, fotografieren können.

Regresa pronto amigo!

Heißt so ca. „Komm bald zurück, Kumpel!“. Dem haben wir ja Folge geleistet.

Montag, Sport

Montag waren Myriam und ich im „Club“, sie schwimmen, ich an den Gewichten schindern. War mal wieder gut, bis auf dass die zwei Mexikanistanerinnen, die vor mir da waren (warum auch immer, viel gemacht haben sie nicht) diese dämliche Fernsehsendung angemacht hatten, die dann noch die ganzen anderthalb Stunden lief, die ich da alleine am machen war. Und der Fernseher hatte keinen Ausschalter. Allmyrage!!

So ziemlich das, nur dass bei mir die Musik nerviger war, während man den Schatten sah. Klang wie drei-vier Frauen, die die ganze Zeit hämisch „Nana nana naanaaa“ … singen. Und dann noch diese debilen Sonderschüler von Moderatoren. Deren deutsche Versionen wirken direkt wie Gehirnakrobaten, wenn man das sieht!
Dagegen geht das McFit-Programm direkt als Bildungsfernsehen durch, auch wenn die alle 10min. das gleiche, nervige Minimalelectrotechnopopremix-Lied spielen.

Naja, immerhin macht die Sendung wütend genug, dass man dann trotzdem was schafft.

Es folgte: Duschen gehen, fast aufm Sofa einschlafen, bis abends irgendwann TED-Talks gucken, Bier trinken, Bett gehen.