Am 16.1.2018 war es wieder mal Zeit, um weiterzureisen. Schade eigentlich, denn gerade als wir nach dem letzten Frühstück auf der netten Terrasse des Na Balams am Kofferpacken waren kam auf ein mal die Sonne raus. Das gerade nachdem sie sich die letzten Tage ja eher rar gemacht hatte und wir sie zeitweise ja leider sowieso nicht genießen konnten.
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El día después
Wie zu erwarten war, haben wir die Nacht so gut wie kein Auge zubekommen. Nachdem die schlimmste Erschöpfung weggeschlafen war, hatte das Töchterlein solche Schmerzen, dass es einfach nicht mehr ging und sie weinen und weinen musste ohne Unterlass und Rückhalt. Bis auf den Schmerzsirup (Ibu für Kinder), den wir in der Reiseapotheke hatten, gab es kaum etwas, das wir tun konnten und so sehnten wir uns einerseits nach Schlaf, andererseits danach alsbald möglich zum Hafen zu fahren, die Fähre zu nehmen und nach Cancun rüber ins Krankenhaus zu fahren, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen und Gewissheit zu haben was nun ist.
Volver al caribe
Gedanklich begann der Tag wieder genau da wo der letzte aufgehört hatte: Bei der verdammten Wäscherei. Vor Stress und Wut hatte ich nicht gut geschlafen und bin so mit noch mehr schlechter Laune wieder ins Auto gestiegen nachdem die Rezeption ebenfalls niemanden unter der Nummer der Wäscherei erreichen konnte. Da ist es wohl wenig verwunderlich, dass ich übermüdet und vor Stress leicht zitterig zunächst mal mit dem Auto auf einem tope aufgesetzt bin, der in der Morgensonne eher schlecht zu sehen war, den ich natürlich aus der Erinnerung her aber früher hätte erkennen sollen. Halb so wild, bloß gut, dass ich alleine im Auto war. Danach bin ich vorsichtiger gefahren. Jedoch war auch morgens um 8:00 Uhr kein Schwein anzutreffen bei dieser verlogenen Wäscherei. Ich hätte ihnen am liebsten vor die Tür gereiert, so seltsam war mir schon im Bauch. Wie sinnlos das ganze war. Das hätte man sich doch voll sparen können!