Der 23.1.2018. Es war wieder mal Zeit „¡Adiós!“ zu sagen. Schade. Grade nun da das Wetter gut wurde. Aber nach fünf Wochen freuten wir uns schon auf die Vorzüge unserer Wohnung und – wie man es so oft tut – vorallem auf das eigene Bett. Karibik hin oder her, das ständige Gefahre zu Wäschereien (mit dubiosen Öffnungs- und Rückgabezeiten) und Restaurants, das ganze ungesunde Zeugs vom Chedraui und ständig Sand und Schwitzen, da ist es schon gut wenn das Ganze irgendwie zeitlich begrenzt ist.
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Disfrutando
Ha! Einen Tag vor Abreise war endlich nochmal richtig gutes, karibisches Wetter. Wie sich das gehört. Heiß und bißchen stickig und am Strand mit der kühlen Briese, die die Palmen schwingen lässt. So mit dem azurblauen Meer echt perfekt urlaubig. Da hatten wir also nochmal Glück gehabt, dass sich die Wettervorhersage zwei Tage zuvor nicht bewahrheitet hat, sondern ganz kräftig daneben lag. Das karibische Wetter scheint eben recht volatil zu sein.
Se mejoró
Nach dem absolut bescheidenen Vortag begann der 21.1. schon mal ganz vielversprechend mit etwas Sonne und gleich zwei Kännchen Espresso neben den üblichen Nescafé-Cappuccino-Päckchen. Die Kinder hatten dafür ihre Hershey’s Schokomilch, von der ich nicht weiß, ob die nun inzwischen zum Standardrepertoire gehört oder ob Fabio die spontan dazu gepackt hat.
Visitar La Luna
Der dritte Tag in Tulum wurde nach dem üblichen Frühstück mit nem kleinen Drohnenflug begonnen, zu dem sich die Sonne nochmal für 5min umgedreht und sich die Wolkendecke über die Schulter gezogen hat. Was solls, derlei Bebilderung hatte ich ja das letzte mal auch schon. Hat schließlich für Apple auch gereicht.
No habia mucho que hacer
Sonne, die durch mittlere Bewölkung scheint? Nehmen wir! Hauptsache Sonne! Wofür gibt man denn sonst tausende von Euros aus, um in der Karibik zu sein? Da braucht man ja nun echt kein windiges Regenwetter. Auch wenn manch einer meint ich sollte mich deswegen nicht beschweren.
Primer día en Tulum
Das Frühstück in der Playa Xcanan war noch in etwa so wie wir es aus 2015 gewohnt waren. Also nagut, eine Art Omelette ist dazu gekommen. Und es wurde von einem genau so enthusiastischen Fabio mit seinen Maya-Mannen vorbeigebracht wie drei Jahre zuvor. Widererwarten zeigte sich auch ein wenig Sonne auf der Terrasse knapp über dem Strand. Die Perspektive ist schon besser auf der oberen, wenn man über Büsche und Palmen hinweg gucken kann, aber gut. Hauptsache Karibik.
El cruce
Am 16.1.2018 war es wieder mal Zeit, um weiterzureisen. Schade eigentlich, denn gerade als wir nach dem letzten Frühstück auf der netten Terrasse des Na Balams am Kofferpacken waren kam auf ein mal die Sonne raus. Das gerade nachdem sie sich die letzten Tage ja eher rar gemacht hatte und wir sie zeitweise ja leider sowieso nicht genießen konnten.
El día después
Wie zu erwarten war, haben wir die Nacht so gut wie kein Auge zubekommen. Nachdem die schlimmste Erschöpfung weggeschlafen war, hatte das Töchterlein solche Schmerzen, dass es einfach nicht mehr ging und sie weinen und weinen musste ohne Unterlass und Rückhalt. Bis auf den Schmerzsirup (Ibu für Kinder), den wir in der Reiseapotheke hatten, gab es kaum etwas, das wir tun konnten und so sehnten wir uns einerseits nach Schlaf, andererseits danach alsbald möglich zum Hafen zu fahren, die Fähre zu nehmen und nach Cancun rüber ins Krankenhaus zu fahren, um die Situation wieder in den Griff zu bekommen und Gewissheit zu haben was nun ist.
El día fatícido
Wettertechnisch schien der Tag genau da anzufangen wo der letzte aufgehört hatte. Bei grauem Himmel und jeder Menge kühlem Wind sind wir zum Frühstück und nach einem Abstecher ins Zimmer danach an den Strand getrottet. Wie zuletzt beschrieben kann man auf Isla Mujeres ja nicht so fürchterlich viel mehr machen, als sich dort aufzuhalten.
El primer cumple
Mit dem ersten richtigen Tag zurück in der Karibik wurde auch der Geburtstag des Sohnemannes begangen. Auf dessen Geschenk war auch schon das Töchterlein total scharf, die aber nur als Trägerin bis zum Frühstückstisch mit Blick auf Strand und Meer dienen durfte. Dort wurde, ebenfalls auf Spenglisch, das Frühstücksmenü geboten. Saft, Kaffee, Obstteller und diverse Formen von Ei. Neben huevos a la mexicana auch pancakes, was für die Kinder natürlich supi war.